Krieg treibt den DAX?
Heute hat der DAX-Index eine bemerkenswerte Entwicklung gezeigt, die von den jüngsten Kursbewegungen und externen Markteinflüssen geprägt war. Nachdem der DAX seit November 2023 in einer starken Aufwärtsbewegung war, testete er kürzlich den 50-Tage-Durchschnitt. Aktuell steht der Index bei rund 18.239 Punkten, nach einem Bruch des 18.000er-Bereichs, was auf kurzfristige Schwäche hinweist. Diese Schwäche könnte durch Gewinnmitnahmen und das “Sell in May”-Szenario verstärkt werden. Die Tagesspanne wird heute zwischen 18.150 und 18.340 Punkten erwartet.
Diese Woche war durch verschiedene wirtschaftliche Indikatoren geprägt, darunter der Einkaufsmanagerindex und der geldpolitische Bericht der FED. Nächste Woche sind weitere wichtige Veröffentlichungen wie der ifo-Geschäftsklimaindex und das CB Verbrauchervertrauen zu erwarten. Diese Daten könnten den DAX erheblich beeinflussen, da sie Aufschluss über die wirtschaftliche Stimmung und Verbrauchervertrauen geben.
Kurzfristig betrachtet, könnte der DAX weiteren Druck erleben, wenn er den 50-Tage-Durchschnitt nicht zurückerobert. Die Unterstützung bei 18.000 Punkten bleibt kritisch, während Widerstände bei 18.567 und dem Allzeithoch von 18.892 Punkten liegen. Mittelfristig, bis 2025, könnte der DAX weiter auf die 19.000 Punkte zusteuern, während langfristig, bis 2030, neue Rekordwerte von über 22.000 Punkten realistisch erscheinen.
Krieg treibt den DAX?
Der DAX hat heute eine bemerkenswerte Bewegung gezeigt, wobei er die Unterstützung bei 18.000 Punkten testet und derzeit um 18.239 Punkte notiert. Kurzfristig liegt der Widerstand bei 18.567 Punkten, während der 50-Tage-Durchschnitt eine kritische Marke darstellt. Sollte der Index diese Schwelle nicht zurückerobern, könnte weitere Schwäche folgen. Trader sollten auf die technischen Unterstützungs- und Widerstandszonen achten, um mögliche Handelsentscheidungen zu treffen.
Bullisches Szenario:
Im bullischen Szenario könnte der DAX von den aktuellen Unterstützungsniveaus profitieren und eine Aufwärtsbewegung einleiten. Die Hauptunterstützungszone liegt um die Marke von 18.000 Punkten, was als psychologische Schwelle und jüngste Unterstützung dient. Wenn diese hält, könnte der DAX die nächsthöheren Widerstandsniveaus anvisieren. Diese liegen bei etwa 18.567 Punkten (April-Hoch), 18.651 Punkten (Vorwochenhoch) und schließlich am Allzeithoch von 18.892 Punkten. Die Bewegung könnte durch positive Wirtschaftsdaten oder Marktstimmungen weiter unterstützt werden, insbesondere wenn die europäischen und US-amerikanischen Einkaufsmanagerindizes positive Überraschungen liefern.
Bärisches Szenario:
Im bärischen Szenario könnte der DAX unter Druck geraten, wenn die Unterstützung bei 18.000 Punkten nicht hält. Ein Bruch dieser Marke könnte zu weiteren Verkäufen und einem Rückgang zur nächsten wichtigen Unterstützungszone führen, die bei etwa 17.951 Punkten (Vorwochentief) und dann bei 17.742 Punkten (Februarhoch) liegt. Ein weiterer Rückgang könnte das offene Gap bei 17.250 Punkten ins Visier nehmen, welches ein mögliches Ziel für eine tiefere Korrektur darstellt. Negative Wirtschaftsdaten oder eine schlechte Marktstimmung, vielleicht beeinflusst durch geopolitische Ereignisse oder enttäuschende Unternehmensergebnisse, könnten diesen Rückgang beschleunigen.
Die kurzfristige Prognose bleibt verhalten, mit möglichen Schwankungen aufgrund externer Faktoren und technischer Widerstände. Händler sollten die kurzfristigen und mittelfristigen Unterstützungs- und Widerstandszonen genau beobachten, um mögliche Kauf- oder Verkaufsentscheidungen zu treffen.
Einen erfolgreichen Handel!
RISIKOHINWEIS
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